gabi rottes
Der Raum in mir ist unendlich. Er bewegt sich jenseits von Fragen der Nutzbarkeit oder Realität und lässt mich so Bilder erschaffen, die Beziehungen zu ihm knüpfen und die Dinge und ihre Interpretation in der Schwebe halten.
Der unmittelbare Lebensraum des Menschen - gewachsen, angelegt oder gebaut — bildet meist den Ausgangspunkt meiner Arbeiten. Ich möchte das Unsichtbare und die Anmut der einfachen Dinge sichtbar machen, Innerlichkeit, das ‚Andere‘, das Fremde zeigen und so auf eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen hinweisen: Respekt vor unserem Umfeld und die Bewahrung unseres Lebensraums. Ich versuche, Wandel und Transformation zu reflektieren in Stille, Reduktion und Einfachheit.


